Donnerstag, 14. November 2013

Krawi muss warten

Alexander Krawalski, kurz auch Krawi genannt, muss warten. Sein Auftritt ist aus unvorhersehbaren Gründen verschoben worden. Die alten Römer kamen dazwischen....

Da Krawi noch immer im Krankenhaus liegt und nicht weiß, was er eigentlich hat und wohin ihn die Begegnung mit Attila Kobe führen wird, hüllt er sich vorerst in Schweigen. Was so gar nicht seine Art ist. Sein Lachen verstummt abrupt, er beobachtet in Stille.
Und wer verdammt noch mal ist dieser Sebastian und von welchen Welten spricht er die ganze Zeit? Mehr als nur wirres Gerede? Krawi weiß es nicht.

Während mein erstes Manuskript auf Reisen geschickt wurde und sehnlichst auf seine Rückkehr nach Hause mit erfreulichen Nachrichten im Gepäck wartet, machen sich die nächsten Geschichten auf den Weg in meinen Kopf und in die Schnelligkeit meiner Finger. Tippen kann auch anstrengend sein. ;-)

Aber da Krawi nun mal schon auf der Welt ist, lassen wir ihn leben und erleben!
Ich freue mich auf diese Expedition.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Alexander Krawalski meldet sich zu Wort

Ich lebe noch.
Ja, ich bin noch am Leben, auch wenn seit meinem letzten Eintrag hier, doch einige Monate ins Land gezogen sind. Manchmal vergeht die Zeit einfach schneller, als wir nachkommen. Dann bleiben wir an einem Punkt zurück, der uns bindet und sehr oft auch einfach nur aufhält.
Also, wie siehst aus?
Recht gut, sag ich mal. Ich habe mein Manuskript erneut komplett überarbeitet und bin zufrieden. Natürlich bin ich für Kritik und Anregungen weiter hin offen, aber mittlerweile geht es mir auf den Senkel. Ich habe neue Ideen, die sprühen nur so und ich will schreiben. Ich will meine Einfälle zu Papier bringen, sie in die Tasten hauen und mich freuen. Vielleicht sollte ich mir doch Partner suchen, die meine Texte professionell überarbeiten können und mit mir zusammen das wirklich Beste aus meinem "Geschreibsel" machen. Es ist wie immer. Mein Perfektionismus kommt mal wieder durch. Ich will das Beste aus meinen Gedanken machen und ich will, dass meine Leser zufrieden sind. Sie sollen sich an den Texten erfreuen, sie sollen Spaß haben und auch einfach mal nachdenken müssen. In diesem Punkt will ich also auch unterhalten. Und das dann bitte mit Niveau.
Ich glaube, da wird auch das Problem liegen. Wie finde ich Partner (Lektor, Agentur, Verlag), die mich ernst nehmen und mich unterstützen.
Ich werde weitersuchen. Das Internet durchstöbern. Die letzten, auf meinem Schreibtisch verbliebenen Flyer und Kataloge von der Frankfurter Buchmesse überfliegen und dann wieder im Internet nachlesen.
Ich dachte, meine Entscheidung stand fest, aber so ist es leider nicht. Ich schwanke hin und her. Ach Mensch, es ist zum Verzweifeln!! Wenn ich doch nur endlich wüsste, was ich machen soll....

Und was hat das jetzt mit Alexander Krawalski zu tun?
Alexander Krawalski ist Krimiautor und liegt im Krankenhaus...

Freitag, 28. Juni 2013

Bin wieder da

Nach Tagen der Abstinenz, bin ich wieder da. Fiese, kleine Viren oder Würmer oder Trojaner oder was auch immer da eigentlich nicht hin gehört, haben meinen PC echt lahmgelegt. Was mir anfangs ne Panik auslöste, habe ich jetzt voll im Griff. Viren beseitigt, Daten gerettet und gesichert und meine Ideen und meine Manuskripte sowieso. Wieso gibts eigentlich Antivirenprogramme, die Viren nicht erkennen?

Also gut: Ich hab ja schon geschrieben, dass ich mein erstes Buch veröffentlichen möchte. Und wenn man dann mal so weiter in die Materie eintaucht, stellen sich einem eine Unmenge an Fragen.
Ganz klar: Ich kann meinen Text schreiben, meine Figuren Abenteuer erleben lassen, das Ganze durch ein Rechtsschreibprogramm laufen lassen in der Hoffnung, dass alle Fehler gefunden werden und das alles mit nem Bildchen als Cover versehen und bei Amazon hochladen. So weit so gut. Das ist die Variante für Faule. Sag ich mal so.

Ich kann aber auch nun schon zum 4. Mal meinen Text überarbeiten (denn Fehler finden sich immer noch mal) und mir Gedanken machen, wie es weiter gehen soll. Korrektur und Lektorat stehen dann als nächstes auf dem Plan, was nichts anderes bedeutet, als Geld in die Hand zu nehmen und zu investieren. Ich muss erst investieren, um zum Erfolg zu kommen. Findet dieses Prinzip denn nicht überall Anwendung. Ein kurzer Exkurs durch die Wirtschaft bestätigt dies wohl.

Das wird dann wohl mein nächster Schritt sein und ich werde darüber berichten. Nun muss ich aber doch erst einmal wieder ans WERK!

Also bis dann und nicht vergessen: Daten lieben es, auf externen Speichermedien sicher gelagert zu werden, sprich; macht Sicherungskopien! 

Samstag, 15. Juni 2013

ich machs

So, es ist die letzte Zeit ruhig um mich gewesen. Ich habe viele Gespräche geführt, im Internet recherchiert und überlegt, gegrübelt. nachgedacht.....
Also: Ich machs. Ich werde mein erstes Buch veröffentlichen. Vorerst mal nur als e-book. Mal sehen wie das ankommt und angenommen wird. Ich bin echt gespannt.
Das heißt aber nun für mich, mein Manuskript noch einmal durchzuarbeiten, Fehler rauszufiltern, evtl. auch umschreiben etc. Das wird also noch ne Weile dauern, bis es so weit ist, aber ich bleibe dran.

Ich hab mich nun auch auf FB in einigen Autorengruppen angemeldet und ich bin echt froh, dass ich das gemacht habe. Gleichzeitig auch enttäuscht über mich selbst, dass ich das nicht schon viel früher gemacht habe. Endlich mal keine pseudotiefgründigen Sprüche, gepostete Kuchenbilder und Mittagessen auf meiner Startseite, sondern echt anregende Kommentare und Fragen. Das ist es, was ich will. Anregungen und Ideen, Kritik von mir aus auch. Kein Problem. Soziales Netzwerken eben.

Ich wünschte, ich könnte so schnell schreiben, wie mir die Ideen zufliegen. Mein Kopf ist voller Ideen für neue Romane, Krimis vor allem. Das ist verrückt. Da vermischt sich die Psychologie mit den Eindrücken aus der alten Heimat, Arbeitsfrust mit heimatkundlicher Geschichte und der Suche nach dem Mittelalter.... der Sommer wird lange Nächte haben.

Meld mich wieder.

Mittwoch, 22. Mai 2013

Straßenbahn

Eine Straßenbahn ist ein irre interessanter Ort. Was kann dort alles passieren, während die Bahn zwischen zwei Haltestellen fährt.... Die Menschen sind gefangen in einem verschlossenen Raum. Und doch scheint das keinen zu stören, denn es passiert tagtäglich...

ebook? Die nächste...

ok, ich hab mich also die letzten Tage hin und her gewälzt und recherchiert. Ich hab Internetseiten und Blogs durchstöbert und bin eigentlich dort, wo ich am Anfang stand, nur völlig ratlos.
Es ist definitiv nicht einfach. Die Möglichkeiten sind so vielfältig geworden, dass ich mich fragen muss, was ich überhaupt will. Dabei weiß ich es eigentlich ganz genau.
Ich hab mich mit der Idee des klassischen Weges, das heißt, Verlage raussuchen, anschreiben, Exposes und Manuskripte einsenden etc. befasst und bin recht schnell zu dem Entschluss gekommen, dass das nichts für mich ist. Ich hab einfach nicht die Zeit. Vielleicht sollte ich sie mir nehmen, aber bei einer Familie mit Kindern, einem Job, Haus und Garten, sowie vielen weiteren Verpflichtungen bleibt nicht wirklich viel Zeit allein zum schreiben,. Wo soll ich da die Zeit zum Suchen noch hernehmen. Allein es fehlt auch an Geduld! Ich gebs ja zu. Ich bin wohl auch ein gebranntes Kind.
Also, wenn es denn veröffentlicht werden soll, dann wohl oder übel über einen Distributor oder in absoluter Eigenregie bei jedem einzelnen Shop.
Da meine Geduld und Zeit bekanntlich nicht zu meinen größten Stärken gehören, werde ich mich wohl für einen Distributor entscheiden.
Ok. Das wäre dann wohl mal klar. Und nun? Welchen, was soll er leisten und was soll er kosten? Was springt für mich dabei raus? Welche Rechte will er an meinemText? Wie schnell wird das gehen und hab ich Chancen von einem "richtigen" Verlag "entdeckt" zu werden? Und will ich das überhaupt?
Ach, wenn das doch alles einfach wäre.... Aber es steht wohl fest, dass gegen ein gedrucktes Buch nichts einzuwenden ist.
Da wären wir beim nächsten Thema. Book on demand. Auch ne Möglichkeit, sein eigenes Manuskript zu einem Buch zu machen. Man läßt nur so viele Bücher drucken, wie man braucht. Muss sich aber um den Vertrieb und die Werbung etc. selber kümmern. Außerdem ist der Ruf nicht der beste. Die Kosten hielten sich im Rahmen (book on demand fun).Man sagt, die Autoren lassen ihre Bücher so drucken, weil kein Verlag sie will. Aber mal ehrlich, wer tut sich das denn noch an? Das Einsenden von Manuskripten, ewig lange Warten, um dann eine standartisierte Absage zu erhalten.  Und wenn man an den wirtschaftliche Aspekt denkt, schneidet e-book auch besser ab.
Davon abgesehen bin ich der Meinung, dass ebook nur der Anfang einer neue Entwicklung ist. Klar, Bücher wird es immer auch in Papierform geben. Aber wenn man bedenkt, wie sehr sich der technische Fortschritt allein in den letzten 10 Jahren entwickelt hat, so wird sich das in den nächsten 10 Jahren nicht verlangsamen. Ich hab diesbezüglich ne tolle Seite entdeckt: www.veröffentlichen-heute.de

So,  also werd ich mich nun ranhalten, um einen passenden Vertrieb zu finden.

Ich melde mich wieder...


Mittwoch, 15. Mai 2013

ebook 2. Teil

ok. es ist echt zum Haare raufen.
Gestern hab ich neobook noch favorisiert, heute bin ich skeptisch. Ich weiß echt nicht, was ich machen soll. Jedesmal die AGB´s zu lesen, strengt einfach nur an und ermüdet.
Ich will doch nur schreiben (hatte heute morgen auf dem Weg zur Arbeit ganz tolle Ideen, und wenn ich da mal so am grübeln und weiterspinnen bin, wird das auch was...) Ich will meine Geschichten und Gedanken zu Papier (na wie ironisch!!!) bringen und fertig. Ich will mich nicht mit Vertragsklauseln etc. rumschlagen müssen. Warum kann es denn nicht einfach nur einfach sein????

Hinter neobooks steht der Droemer Knaur Verlag. Ist ja nun wirklich kein Unbekannter. Neobooks bietet die Möglichkeit, dass man seine Werke in einen Wettbewerb stellt, aber auch als ebook hochlädt.  Die kümmern sich dann um den ganzen Rest.
Es klingt immer so fantastisch, zu schön, um wahr zu sein. Ich bin einfach ein Skeptiker. Aber ich lass mich auch gern vom Gegenteil überzeugen!

Ich werd mir also mal wieder die AGB´s zu Gemüte führen und weiter im Internet recherchieren. Bleibt mir wohl nichts anderes übrig.



Montag, 13. Mai 2013

ebook

Also ich hab ja schon mehrere Sachen geschrieben, Romane, Krimis. Mein letztes und ich glaube auch gelungenstes Werk kommt wirklich gut an und ich überlege nun, ob ich es veröffentlichen soll. Und da gehts schon los. Soll ich es als ebook veröffentlichen oder lieber mir (wieder mal) einen Verlag suchen, damit ich dann nach Monsten genervt aufgeben. Zweimal hab ich das Spiel schon mitgemacht und ganz ehrlich, es reicht mir.
Bleibt also die Alternative: ebook.
ok. und dann?
Soll ich es selbst verlegen oder mir einen Distributor suchen, und wenn ja, welchen?
Und von wegen, es ist so einfach ein ebook zu veröffentlichen. Was da alles zu beachten, zu rechnen und zu überlegen ist. So einfach ist das wirklich nicht. Von wegen in 5 Minuten lädt jeder seinen Müll hoch. Echt, hab ich mich geärgert über diese Meinung. Als ob jeder, der ein paar Worte zusammen gebastelt hat, daraus gleich das große Geld verdienen will. Es gibt sicher auch "Hobby"-Autoren, die sich sehr genau und lange überlegen, ob sie etwas veröffentlichen. Und genauso gibt es sicher auch viele der altbekannten Autoren bei Publikumsverlagen, die auch nur "Schrott" fabriziert haben, der dann aber auch leider veröffentlicht wird. Der Name machts halt.
Hab eben erst ne Bewertung gelesen; grottenschlecht muss das Werk sein, aber der Name steht halt für Qualität. Oder stand?
Und auf den Promi-hype will ich gar nicht eingehen. Jeder C-Promi muss erst mal seine Memoiren schreiben, sei es auch mit 20. Da graust mir vor den nächsten 5 Memoiren dieser Leute. Puuuh!

Also, bleibt immer noch die Frage, was machen?

Sonntag, 12. Mai 2013

ganz alltägliche "Vorlagen"

Meine Phantasie schlägt Purzelbäume.
Ist schon irre, was ich heute in der Zeitung lesen musste... und meine Phantasie wurde mehr als angeregt. Was kann man aus diesem tollen Stoff alles basteln???

http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/lokalnews/Saarbruecken-Lerchesflur-Gefaengnis-Chefs;art27857,4776658

75 Knast-Direktoren in einem Bus, die bei der Einfahrt in ein Gefängnis steckengeblieben sind. Zufall oder gewollt? Wer weiß, wer weiß... ;-)

Gepaart mit meinen eigenen Erlebnissen und Kenntnissen aus der Justiz, gibt das einen wunderbaren Stoff für einen neuen Roman oder Krimi.

Samstag, 11. Mai 2013

Guck guck, da bin ich

Huhu,

da bin ich.
Ich schreibe für mein Leben gern. Ich schreibe, was mir durch den Sinn geht, sei es Krimis oder auch mal ein Erfahrungsbericht. Ich knie vor meinem (Sch)lap-top und tipse unentwegt. Ganz nach demMotto: "Du tapst die falschen Tisten." ;-)
Eigentlich schon ganz schön verrückt, da ja man berufliches Schaffen schon mit Tipsen zu tun hat.
Aber egal.
Das Schreiben bietet mir die Möglichkeit, Streß abzubauen, in andere Welten einzutauchen, meiner Phanatsie - und davon hab ich noch genug -  den nötigen Spielraum zu geben. Sie kann sich austoben.

Ob das, was ich da so schreibe, qualitativ gut ist, dürfen gern Andere entscheiden. Denn ich schreibe für mich. Weil es mir Spaß macht und ich tue es nicht, weil ich damit vielleicht mal reich werden könnte. Dafür gäbe es sicher bessere Wege.

Ich freue mich, auf jeden Kommentar, ich freu mich über Leser, die sich hier auch melden und ihre Meinung abgeben. Doch echt, laßt es raus. Sagt bzw. schreibt, was euch gefallen hat oder was eher doch Mist war. Ich bin so frei und höre mir das an.