Mittwoch, 22. Mai 2013

Straßenbahn

Eine Straßenbahn ist ein irre interessanter Ort. Was kann dort alles passieren, während die Bahn zwischen zwei Haltestellen fährt.... Die Menschen sind gefangen in einem verschlossenen Raum. Und doch scheint das keinen zu stören, denn es passiert tagtäglich...

ebook? Die nächste...

ok, ich hab mich also die letzten Tage hin und her gewälzt und recherchiert. Ich hab Internetseiten und Blogs durchstöbert und bin eigentlich dort, wo ich am Anfang stand, nur völlig ratlos.
Es ist definitiv nicht einfach. Die Möglichkeiten sind so vielfältig geworden, dass ich mich fragen muss, was ich überhaupt will. Dabei weiß ich es eigentlich ganz genau.
Ich hab mich mit der Idee des klassischen Weges, das heißt, Verlage raussuchen, anschreiben, Exposes und Manuskripte einsenden etc. befasst und bin recht schnell zu dem Entschluss gekommen, dass das nichts für mich ist. Ich hab einfach nicht die Zeit. Vielleicht sollte ich sie mir nehmen, aber bei einer Familie mit Kindern, einem Job, Haus und Garten, sowie vielen weiteren Verpflichtungen bleibt nicht wirklich viel Zeit allein zum schreiben,. Wo soll ich da die Zeit zum Suchen noch hernehmen. Allein es fehlt auch an Geduld! Ich gebs ja zu. Ich bin wohl auch ein gebranntes Kind.
Also, wenn es denn veröffentlicht werden soll, dann wohl oder übel über einen Distributor oder in absoluter Eigenregie bei jedem einzelnen Shop.
Da meine Geduld und Zeit bekanntlich nicht zu meinen größten Stärken gehören, werde ich mich wohl für einen Distributor entscheiden.
Ok. Das wäre dann wohl mal klar. Und nun? Welchen, was soll er leisten und was soll er kosten? Was springt für mich dabei raus? Welche Rechte will er an meinemText? Wie schnell wird das gehen und hab ich Chancen von einem "richtigen" Verlag "entdeckt" zu werden? Und will ich das überhaupt?
Ach, wenn das doch alles einfach wäre.... Aber es steht wohl fest, dass gegen ein gedrucktes Buch nichts einzuwenden ist.
Da wären wir beim nächsten Thema. Book on demand. Auch ne Möglichkeit, sein eigenes Manuskript zu einem Buch zu machen. Man läßt nur so viele Bücher drucken, wie man braucht. Muss sich aber um den Vertrieb und die Werbung etc. selber kümmern. Außerdem ist der Ruf nicht der beste. Die Kosten hielten sich im Rahmen (book on demand fun).Man sagt, die Autoren lassen ihre Bücher so drucken, weil kein Verlag sie will. Aber mal ehrlich, wer tut sich das denn noch an? Das Einsenden von Manuskripten, ewig lange Warten, um dann eine standartisierte Absage zu erhalten.  Und wenn man an den wirtschaftliche Aspekt denkt, schneidet e-book auch besser ab.
Davon abgesehen bin ich der Meinung, dass ebook nur der Anfang einer neue Entwicklung ist. Klar, Bücher wird es immer auch in Papierform geben. Aber wenn man bedenkt, wie sehr sich der technische Fortschritt allein in den letzten 10 Jahren entwickelt hat, so wird sich das in den nächsten 10 Jahren nicht verlangsamen. Ich hab diesbezüglich ne tolle Seite entdeckt: www.veröffentlichen-heute.de

So,  also werd ich mich nun ranhalten, um einen passenden Vertrieb zu finden.

Ich melde mich wieder...


Mittwoch, 15. Mai 2013

ebook 2. Teil

ok. es ist echt zum Haare raufen.
Gestern hab ich neobook noch favorisiert, heute bin ich skeptisch. Ich weiß echt nicht, was ich machen soll. Jedesmal die AGB´s zu lesen, strengt einfach nur an und ermüdet.
Ich will doch nur schreiben (hatte heute morgen auf dem Weg zur Arbeit ganz tolle Ideen, und wenn ich da mal so am grübeln und weiterspinnen bin, wird das auch was...) Ich will meine Geschichten und Gedanken zu Papier (na wie ironisch!!!) bringen und fertig. Ich will mich nicht mit Vertragsklauseln etc. rumschlagen müssen. Warum kann es denn nicht einfach nur einfach sein????

Hinter neobooks steht der Droemer Knaur Verlag. Ist ja nun wirklich kein Unbekannter. Neobooks bietet die Möglichkeit, dass man seine Werke in einen Wettbewerb stellt, aber auch als ebook hochlädt.  Die kümmern sich dann um den ganzen Rest.
Es klingt immer so fantastisch, zu schön, um wahr zu sein. Ich bin einfach ein Skeptiker. Aber ich lass mich auch gern vom Gegenteil überzeugen!

Ich werd mir also mal wieder die AGB´s zu Gemüte führen und weiter im Internet recherchieren. Bleibt mir wohl nichts anderes übrig.



Montag, 13. Mai 2013

ebook

Also ich hab ja schon mehrere Sachen geschrieben, Romane, Krimis. Mein letztes und ich glaube auch gelungenstes Werk kommt wirklich gut an und ich überlege nun, ob ich es veröffentlichen soll. Und da gehts schon los. Soll ich es als ebook veröffentlichen oder lieber mir (wieder mal) einen Verlag suchen, damit ich dann nach Monsten genervt aufgeben. Zweimal hab ich das Spiel schon mitgemacht und ganz ehrlich, es reicht mir.
Bleibt also die Alternative: ebook.
ok. und dann?
Soll ich es selbst verlegen oder mir einen Distributor suchen, und wenn ja, welchen?
Und von wegen, es ist so einfach ein ebook zu veröffentlichen. Was da alles zu beachten, zu rechnen und zu überlegen ist. So einfach ist das wirklich nicht. Von wegen in 5 Minuten lädt jeder seinen Müll hoch. Echt, hab ich mich geärgert über diese Meinung. Als ob jeder, der ein paar Worte zusammen gebastelt hat, daraus gleich das große Geld verdienen will. Es gibt sicher auch "Hobby"-Autoren, die sich sehr genau und lange überlegen, ob sie etwas veröffentlichen. Und genauso gibt es sicher auch viele der altbekannten Autoren bei Publikumsverlagen, die auch nur "Schrott" fabriziert haben, der dann aber auch leider veröffentlicht wird. Der Name machts halt.
Hab eben erst ne Bewertung gelesen; grottenschlecht muss das Werk sein, aber der Name steht halt für Qualität. Oder stand?
Und auf den Promi-hype will ich gar nicht eingehen. Jeder C-Promi muss erst mal seine Memoiren schreiben, sei es auch mit 20. Da graust mir vor den nächsten 5 Memoiren dieser Leute. Puuuh!

Also, bleibt immer noch die Frage, was machen?

Sonntag, 12. Mai 2013

ganz alltägliche "Vorlagen"

Meine Phantasie schlägt Purzelbäume.
Ist schon irre, was ich heute in der Zeitung lesen musste... und meine Phantasie wurde mehr als angeregt. Was kann man aus diesem tollen Stoff alles basteln???

http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/lokalnews/Saarbruecken-Lerchesflur-Gefaengnis-Chefs;art27857,4776658

75 Knast-Direktoren in einem Bus, die bei der Einfahrt in ein Gefängnis steckengeblieben sind. Zufall oder gewollt? Wer weiß, wer weiß... ;-)

Gepaart mit meinen eigenen Erlebnissen und Kenntnissen aus der Justiz, gibt das einen wunderbaren Stoff für einen neuen Roman oder Krimi.

Samstag, 11. Mai 2013

Guck guck, da bin ich

Huhu,

da bin ich.
Ich schreibe für mein Leben gern. Ich schreibe, was mir durch den Sinn geht, sei es Krimis oder auch mal ein Erfahrungsbericht. Ich knie vor meinem (Sch)lap-top und tipse unentwegt. Ganz nach demMotto: "Du tapst die falschen Tisten." ;-)
Eigentlich schon ganz schön verrückt, da ja man berufliches Schaffen schon mit Tipsen zu tun hat.
Aber egal.
Das Schreiben bietet mir die Möglichkeit, Streß abzubauen, in andere Welten einzutauchen, meiner Phanatsie - und davon hab ich noch genug -  den nötigen Spielraum zu geben. Sie kann sich austoben.

Ob das, was ich da so schreibe, qualitativ gut ist, dürfen gern Andere entscheiden. Denn ich schreibe für mich. Weil es mir Spaß macht und ich tue es nicht, weil ich damit vielleicht mal reich werden könnte. Dafür gäbe es sicher bessere Wege.

Ich freue mich, auf jeden Kommentar, ich freu mich über Leser, die sich hier auch melden und ihre Meinung abgeben. Doch echt, laßt es raus. Sagt bzw. schreibt, was euch gefallen hat oder was eher doch Mist war. Ich bin so frei und höre mir das an.