Dienstag, 5. August 2014

Die Liebe?

Seit 3 Tagen versuche ich nun diesen Post zu schreiben. Seit 3 Tagen überschlagen sich die Worte, Gedanken und Überlegungen.
Es sollte eigentlich um die menschlichen Beziehungen gehen, also die Beziehungen, die wir Menschen untereinander haben und darüber, was sie mit uns machen.
So manche Beziehung inspiriert und bereichert uns und unser Leben, aber so manche beeinflusst uns negativ und kann uns gar zerstören.
Ich wollte über die Liebe zu sich selbst aber auch zu anderen Menschen schreiben. Aber ich pack es einfach nicht.
Wie stark muss eine Liebe sein, in der man sich erniedrigen und demütigen läßt? Wie stark der Hass, so etwas zu tun? Wie sehr muss man sich selbst hassen, um sich für seinen eigenen Willen zu zerstören? Wie viel Berechnung steckt in dieser Liebe? Kann Liebe überhaupt berechnend sein oder hat sie sich dabei schon längst verabschiedet, wir handeln nur vermeintlich in ihrem Namen?
Aber ist es nicht so, dass Liebe Verletzungen, welcher Art auch immer, nie zulassen würde? Wohin hat sie sich also versteckt, wenn sie dies trotzdem zuläßt?


Ich weiß es nicht, ich finde keine Antworten auf diese Fragen. Ich weiß nur, und vielleicht täuscht mich da auch mein Blick durch die rosarote Brille, dass Liebe, egal ob nun zu sich selbst oder zu einem anderen Menschen, niemals der Grund sein sollte, sein kann, zerstörerisch und egoistisch zu handeln.
Schon die Beatles sangen: „All you need is love...“ und recht haben sie. Alles was wir brauchen, ist Liebe. Beschützende, wärmende, verständnisvolle Liebe, gepaart mit Toleranz und Offenheit.


Ja, das ist es, was ich mir in dieser Zeit von Herzen wünsche.

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